Map My Story wird beim Code_n Wettbewerb als eine der 10 besten Ideen aus insgesamt mehr als 400 gekürt.
Wir unterstützen nun seit Ende letzten Jahres das Berliner Logentheater mit seinen vielfältigen, ideenreichen Projekten. Über das Keiner-Syndrom (auch bekannt als „Public is the new private“) hatten wir an dieser Stelle ja bereits berichtet. Nun waren wir mit dem Logentheater-Projekt „Map My Story“ zusammen mit Johannes Brandrup und Carola Dürr im Team zur Code_n auf die Cebit eingeladen, um dort eine Woche lang mit 49 weiteren Finalisten das jeweils eigene Projekt vorzustellen.
Der Code_n Wettbewerb wurde von der GFT ins Leben gerufen. Er fand in diesem Jahr zum ersten Mal statt und hatte bereits großen Zuspruch. Der Wettbewerb steht unter dem Motto „Shaping Mobile Life“ und vereint namhafte Partner wie Ernst & Young, Fujitsu, CeBIT, Bitkom und ZKM sowie die Medienpartner brand eins, Computerwoche, Frankfurter Allgemeine Zeitung und Mobile Business. Die Idee hinter dem Wettbewerb lautet innovative und kreative Ideen von jungen Unternehmen zu suchen und zu finden, um einen Gewinner zu küren, der nicht nur finanziell (einmalig 25.000 Euro) sondern auch in allen wirtschaftlichen Fragen und Aspekten beratend für 2 Jahre begleitet wird.
Map My Story stellt dabei sowohl als Web-Plattform als auch als App eine sehr einfache Möglichkeit dar Geschichten zu erzählen. Die Idee dahinter ist, Geschichten direkt mit Orten zu verknüpfen, wobei man sich nach jeder Geschichte neu entscheiden kann, dem nächsten Teil der Geschichte zu folgen, dem Geschichtenerzähler in eine andere Geschichte zu folgen oder einer ganz anderen Geschichte nachzugehen. Es entsteht also nach und nach ein wahres Universum an Geschichten und sich kreuzenden Stories, in das man entweder immer tiefer hinabtauchen und die Geschichten erleben kann oder eben seine ganz eigenen Geschichten für andere hinzufügen kann.
Als einer der 50 ausgewählten Finalisten wurde das Map My Story Team zur CeBIT eingeladen um dort in der extra für die Code_n eingerichteten Halle 16 einen der 50 Stände zu beziehen. Die Einrichtung der Halle war extrem modern gestaltet und bot für jeden sehr einfache Möglichkeiten, sich mit den anderen Teams auszutauschen und über weitere Innovationen und Vorhaben auszutauschen. Am eigenen Stand gab es ebenfalls eine Vielzahl von Gesprächen. Journalisten, Kommunikationsagenturen, Geschichtenerzähler und viele mehr wollten Map My Story ganz genau kennenlernen, was uns natürlich umso mehr freute. Das folgende Video gibt einen Eindruck von unserem „Messestand“ und den Erlebnissen.
[vimeo]38365280[/vimeo]
Am Donnerstag Abend wurden dann aus den 50 Finalisten zunächst die 10 besten Ideen aufgerufen, zu denen auch Map My Story zählt, bis dann der finale Gewinne gekürt wurde: My Taxi. Herzlichen Glückwunsch noch einmal auch an dieser Stelle!
Wir werden nun weiter mit Hochdruck an Map My Story mitwirken um aus dem derzeitigen Prototyp-Status auch bald eine erste Version in Händen halten zu können. Ein bisschen wird das zwar noch dauern, aber wir werden euch in jedem Fall auf dem Laufenden halten, denn Map My Story bietet jene Möglichkeiten des Location-Based-Storytellings, die wir bislang bei anderen Apps immer vermisst haben.