Die stARTconference findet in diesem Jahr bereits zum 4. Mal statt, wenn sie denn stattfindet.
Veranstaltungen kosten Geld und da auch eine Konferenz eine Veranstaltung ist, kostet auch sie Geld. Passend zu den gerade aufkeimenden Diskussionen um die Bezuschussung von Kultur und Kunst zieht die stARTconference in die raue See und will die zukünftigen Teilnehmer an den Kosten in Höhe von 25.000 Euro beteiligen. Da ein weiterer, aufkeimender Trend sich gerade in den unzähligen Crowdfunding-Kampagnen wiederspiegelt, versuchen es die Veranstalter der stART12 ebenfalls auf diese Weise. Das ganze hat übrigens auch einen ziemlichen Vorteil für frühe Vögel, denn während der Crowdfunding-Phase kostet das Ticket nur 150,- Euro. Danach wird es circa das doppelte Kosten.
Aber bei einer Konferenz geht es ja nicht wirklich um Kosten. Statt dessen stehen doch die Inhalte und der Austausch von Know-How im Vordergrund. Auch wenn das Programm der stART12 noch nicht feststeht, so hat eine Teilnahme dennoch seinen ganz besonderen Reiz: Handelt es sich bei der Konferenz schließlich um das jährliche Treffen von Experten, Machern und Interessierten aus den Bereichen Kunst, Kultur und Kreativ-Wirtschaft. Deswegen haben die Veranstalter auch schon die Segel gesetzt und Kurs auf den Ruhrort genommen, den Ort, an dem auch schon im letzten Jahr die Konferenz stattfand. Doch lassen wir zunächst Frank Tentler, einen der Veranstalter, zu Wort kommen:
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10 Tage lang kann man noch an der Crowdfunding-Kampagne teilnehmen. Da heisst es nun also ran ans Portemonnaie und schnell die Kreditkarten-Daten eingegeben. Einerseits kommt man so günstig eben nicht mehr an das Ticket und andererseits möchte doch niemand dafür verantwortlich sein, die stARTconference nicht unterstützt zu haben. Für den Fall haben die Veranstalter bislang angekündigt, dass es dann keine Konferenz geben wird. Bei den drei Konferenzen und dem positiven Feedback der vergangenen Jahre kann ich mir aber gar nicht vorstellen, in diesem Jahr auf die stARTconference zu verzichten.
Als Datum sind der 14. und 15. Juni für die Konferenz vorgesehen, die wieder im Ruhrort in Duisburg stattfinden wird.
Dorothea und ich waren ja im letzten Jahr schon als Sprecher auf der Konferenz dabei, als wir das Thema Location-Based-Storytelling vorstellten. In diesem Jahr werden wir das Thema etwas vertiefen, neue Möglichkeiten aufzeigen und Euch ebenfalls wieder auf eine kleine Reise durch den Stadtteil einladen. Natürlich könnt ihr auch immer noch den Rundgang mit Mercator machen, den wir für unseren Vortrag im letzten Jahr erstellt hatten.